Buch im Volltext
Dieser Abschnitt von Testing Treatments interactive enthält den Volltext des Buches “Wo ist der Beweis?” sowohl als Online-Version (HTML Version) als auch als PDF zum Download. “Wo ist der Beweis?” (erschienen im Mai 2013) ist die deutsche Übersetzung der 2. Auflage des Buches mit dem Titel “Testing Treatments“.
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Inhaltsverzeichnis
- 1. Neu – aber auch besser?
- 2. Erhoffte, aber nicht eingetretene Wirkungen
- 3. Mehr heißt nicht unbedingt besser
- 4. Früher ist nicht zwangsläufig besser
- 5. Wie man mit Unsicherheit im Hinblick auf Therapieeffekte umgeht
- Dramatische Behandlungseffekte: selten und leicht erkennbar
- Moderate Behandlungseffekte: normal und nicht ganz so offensichtlich
- Wenn Ärzte sich nicht einig sind
- Unsicherheiten in Bezug auf Therapieeffekte thematisieren
- Medizinische Versorgung im Rahmen fairer Tests anbieten
- Literatur – 5. Wie man mit Unsicherheit im Hinblick auf Therapieeffekte umgeht
- 6. Faire Tests von Therapien
- Warum wir faire Therapietests brauchen
- Gleiches mit Gleichem vergleichen: entscheidend ist der Vergleich
- Vergleiche von Therapien mit dramatischen Effekten
- Vergleiche von Therapien mit mäßigen, aber wichtigen Effekten
- Vergleich gegenwärtig behandelter Patienten mit Patienten in der Vergangenheit ∙ Vergleich zwischen anscheinend ähnlichen Patientengruppen ∙ Unverzerrte prospektive Zuteilung zu verschiedenen Therapien ∙ Möglichkeiten der unverzerrten (zufälligen) Zuteilung in Therapievergleichen ∙ Nachverfolgung aller Teilnehmer an Therapievergleichen ∙ Wie man mit Abweichungen von der Behandlungszuteilung umgeht ∙ Den Patienten bei der Befolgung der zugeteilten Therapien helfen
- Faire Erfassung des Behandlungsergebnisses
- Untersuchungen zu unerwünschten Therapiewirkungen
- Literatur – 6. Faire Tests von Therapien
- 7. Den Zufallsfaktor berücksichtigen
- Der Zufallsfaktor und das Gesetz der großen Zahl
- Wie man beurteilt, welche Rolle der Zufall in fairen Tests gespielt haben könnte
- Was bedeutet ein «signifikanter Unterschied» zwischen den Therapien?
- Wie man ausreichend große Teilnehmerzahlen für faire Therapietests gewinnt
- Literatur – 7. Den Zufallsfaktor berücksichtigen
- 8. Bewertung der relevanten verlässlichen Evidenz
- Kann eine einzige Studie genügen?
- Systematische Reviews der relevanten zuverlässigen Evidenz
- Wie man Bias in systematischen Reviews reduziert ∙ Wie man die gesamte relevante Evidenz für systematische Reviews identifiziert ∙ Wie man in systematischen Reviews den Einfluss des Zufalls verringert ∙ Wie man in systematischen Reviews das Vorhandensein von persönlichen Interessen und Datenmanipulation erkennt
- Was passieren kann, wenn nicht alle relevante verlässliche Evidenz ausgewertet wird
- Am Anfang und am Ende neuer Forschung sollte ein systematischer Review stehen
- Literatur – 8. Bewertung der relevanten verlässlichen Evidenz
- 9. Reglementierung von Therapietests: hilfreich oder hinderlich?
- 10. Gute, schlechte und überflüssige klinische Forschung
- 11. Richtige Forschung geht uns alle an
- Welchen Beitrag können Patienten und Öffentlichkeit zur Verbesserung der Forschung leisten?
- Mitwirkung von Patienten an der Forschung
- Wie Patienten faire Therapiestudien gefährden können
- Sind Patientenverbände unabhängig?
- Zusammenarbeit von Patienten und Wissenschaftlern
- Literatur – 11. Richtige Forschung geht uns alle an
- 12. Wodurch zeichnet sich eine bessere Gesundheitsversorgung aus?
- Wie könnten die hier gemachten Vorschläge bei Ihnen selbst aussehen?
- Partizipative Entscheidungsfindung: Besuch beim Arzt wegen einer häufigen Erkrankung
- Fragen zur Umsetzung von wissenschaftlicher Evidenz in die Praxis
- Frage 1: Wenn ein Patient an einer lebensbedrohlichen Krankheit leidet, lohnt es sich dann nicht, alles Erdenkliche zu versuchen?
- Frage 2: Vielleicht möchten Patienten wissen, ob eine Therapie wirkt. Doch was ist, wenn sie nicht alle Einzelheiten erfahren wollen?
- Frage 3: Statistiken sind verwirrend. Sollten Patienten sich wirklich mit Zahlen befassen?
- Frage 4: Wie kann ein Patient wissen, ob die wissenschaftliche Evidenz auf ihn zutrifft?
- Frage 5: Bedeuten genetische Untersuchungen und «personalisierte Medizin» nicht, dass Ärzte für jeden einzelnen Patienten eine spezifische Therapie entwickeln könnten, und dass alles, was wir hier erörtert haben, damit hinfällig wird?
- Frage 6: Wie kann jemand, der an einer Krankheit leidet, die gerade in einer laufenden klinischen Studie untersucht wird, und dessen Arzt nichts von dieser Studie weiß, doch etwas darüber herausfinden?
- Frage 7: Wie lässt sich am besten feststellen, ob die Evidenz (im Netz oder anderswo) zuverlässig ist? Worauf sollte man dabei achten?
- Frage 8: Gibt es zuverlässige, empfehlenswerte Informationsquellen?
- Frage 9: Wie kann man vermeiden, dass man mit einem «Krankheitsetikett» versehen und unnötig behandelt wird?
- Wie geht es weiter?
- Literatur – 12. Wodurch zeichnet sich eine bessere Gesundheitsversorgung aus?
- 13. Aus den richtigen Gründen forschen: ein Entwurf für eine bessere Zukunft
- Leitsätze für bessere Forschung
- Entwurf für eine bessere Zukunft
- 1. Das Allgemeinwissen über die Beurteilung der Glaubwürdigkeit von Therapieeffekten verbessern
- 2. Die Möglichkeiten zur Erstellung, Pflege und Verbreitung von systematischen Übersichtsarbeiten über die wissenschaftliche Evidenz zu Therapieeffekten verbessern
- 3. An die Ehrlichkeit appellieren, wenn über die Wirkungen einer Therapie Unsicherheit herrscht
- 4. Identifizierung und Priorisierung von Forschungsvorhaben, in denen von Patienten und Ärzten als relevant erachtete Fragen untersucht werden
- 5. Sich gegen Doppelstandards bei der Einwilligung in eine Therapie zur Wehr setzen
- 6. Gegen Ineffizienz in der Forschungsgemeinschaft vorgehen
- 7. Zu Verzerrungen führende Publikationspraktiken ächten
- 8. Transparenz der Informationen über wirtschaftliche Interessen und andere Interessenkonflikte fordern
- Es ist Zeit zu handeln
- Literatur – 13. Aus den richtigen Gründen forschen: ein Entwurf für eine bessere Zukunft
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